Wer sich an die Vergangenheit nicht erinnert...

Das Konzentrationslager Dachau
Zeitzeugnisse ehemaliger Häftlinge

Dokumentarfilm (90 Min., 1995)

Beratung: Jutta Neupert; Barbara Distel, KZ-Gedenkstätte Dachau. Mit Hans Gasparitsch, Albert Lörcher, Ludwig Göhring. Josef Felder, Eugen Kessler, Hermann Langbein, Johann Landauer, Nikolaus Lehner, Hermann Scheipers, Stanislav Zamecnik, Stanislav Bienka, Bischof Kasimierz Majdanski, Carel Steensma, Vladimir Feierabend, Vladimir Demidjenko, Zwi Katz, Erwin Geschonnek, Albert Theis, Maria Weininger, Imma Mack, Therese Huber, Arthur Haulot, Pierre Schillio, André Fournier. Dank an Bayerische Landeszentrale für Politische Bildung, München, Institut für Zeitgeschichte, München, Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin, Bundesarchiv Koblenz, Privatarchiv Hans-Günter Ricardi, Dachau, Archiv des Österreichischen Widerstandes, Wien, Comité International de Dachau, Paris, Library of Congress, Washington.

Dieser Film zeigt Unmenschlichkeit und Terror, Menschenversuche und Todesmärsche – und ist doch ein Dokument des Opfermutes, des Widerstandes und der Solidarität, der Humanität, dramatisch zusammengefügt aus den Zeitzeugnissen ehemaliger Häftlinge des KZ Dachau aus ganz Europa. "Ich schreibe seit Dachau das Wort Liebe mit einem großen L", sagt der Holländer Carl Steensma, der beinamputiert überlebte, weil er im Krankenrevier versteckt wurde. "Das Gute hat das Böse besiegt", bekräftigt der polnische Erzbischof Kasimierz Majdanski, dem Eiter in die Venen gespritzt wurde – zu Versuchszwecken, und den Häftlingspfleger retteten. Am 29. April 1945 erreicht eine Vorhut der Amerikaner Dachau. Sie entdecken einen Güterzug mit hunderten von Leichen… "Wer sich der Vergangenheit nicht erinnert, ist verdammt, sie noch einmal zu erleben." Redaktion Henric L. Wuermeling, Jürgen Martin Möller.




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- Länge bis 45 Min.: 19,- €
- Länge 58 Min. bis 90 Min.: 23,- €

Hiroshima - die nukleare Bedrohung

Hiroshima - die nukleare Bedrohung

6. August 1945, 8.15 Uhr Ortszeit. Hiroshima. Der Himmel leicht dunstig. Zeitzeuge Karl Luhmer, Jesuitenpater, damals 26, war vier Kilometer vom Explosionszentrum entfernt: "Ich sah den Feuerball über der Stadt… rot, gelb, violett, gleißend, blendend …die pilzförmige Wolke…dann kam der Feuer-sturm und danach der schwarze Regen." In dieser TV-Dokumentation begegnen wir den Opfern der Bombe und erleben vierzig Jahre Furcht und Schrecken, als die Menschheit am Abgrund eines Atom-krieges stand. Begriffe wie Eiserner Vorhang, Kalter Krieg, Gleichgewicht des Schreckens, flexible nukleare Antwort, beidseitig gesicherte Vernichtung (Mutual Assured Destruction, abekürzt MAD) machten die nachdenklichen Bürger wahnsinnig. Der Atomwissenschaftler Joseph Rotblat, der Psycho-analytiker Horst-Eberhard Richter, der ehemalige NVA-Panzerkommandeuer Hartmut von Skribensky und Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt erinnern sich: Die Gefahr eines atomaren Krieges ist nicht gebannt.

"Der mächtige Tod bin ich, der die Vernichtung der Menschheit bedeutet."

Beratung: Detlev Bald. Mit Prof: Karl Luhmer, Jesuitenpater, Tetsuko Yamashita, Zuzuko Numate, Yoshito Matsushige, Fotograf, Prof. Josef Rotblat, Begründer von PUGWASH, Helmut Schmidt, Ex-Bundeskanzler, Horst-Eberhard Richter, Psychoanalytiker, Mitbegründer der IPPNW, Hartmut von Skribensky, ehemals Panzerkommandeur der NVA. Dank an das Friedensmuseum Hiroshima, die 10-Fuß-Bewegung, das National Archiv Washington und das Foerster-Archiv, Radolfzell (1999, 44 Min.).




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Tschernobyl - der atomare Schrecken

Tschernobyl - der atomare Schrecken

Der GAU, der Größte Anzunehmende Unfall: Am 26. April 1986 explodiert Block vier des Atomkraftwerks Tschernobyl - Radioaktivität in der Größenordnung von 400 Hiroshima-Bomben wird freigesetzt, Radioaktivität, die schon bald Deutschland erreicht. Eine unglaubliche Vertuschungsund Täuschungskampagne beginnt, verniedlicht die Gefahr. Umweltschützer sehen sich von Wirtschaftsmächten belogen und betrogen, Eltern bangen um die Gesundheit ihrer Kinder. Dieser Film schildert in dramatischen Bildern den Hergang des Unglücks, die Verstrahlung vor Ort, das Schicksal der an Schilddrüsenkrebs erkrankten Kinder - und die Stimmung der durch Katastrophennachrichten sensibilisierten deutschen Bevölkerung - vom Waldsterben über die verseuchte Muttermilch bis hin zur geplanten Wiederaufbereitungsanlage für Kernbrennstoffe in Wackersdorf. Atomkraft - nein danke.

"Es erschien uns, als starre uns ein intelligentes, bedrohliches Wesen an, ein Lebewesen, das tötet ohne sich zu bewegen."

Mitarbeit und Beratung: Prof. Eduard Lengfelder, Christine Frenzel, Alexander Tytschkow, Elisabeth Weißthanner Mit Boris Stoljartschuk, Ingenieur, Lila Sipkina, Krankenschwester, Boris Alischajew, Feuerwehrmann, Alexander Tschernow, Ingenieur, Nikolai Karpan, Physiker, Iwan Schawrej, Liquidator, Hans-Dietrich Genscher, damals Außenminister, Herbert Gruhl, Gründer der ÖDP, Heiner Geißler, ehemals CDU-Generalskretär, Friedrich Zimmermann, damals Innenminister, Franz-Josef Strauß, damals bayerischer Ministerpräsident, Prof. Adolf Birkhofer, Gesellschaft für Reaktorsicherheit, Erich Oberhausen, Strahlenschutzkommission, Dr. Josef Vogel, damals bayerischer Umweltminister, Prof. Dr. A. Birkhofer, Strahlenschutzkommission, Prof. Wolfgang Jacobi, Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung und Karin Wurzbacher, Inge Kunerl, Gina Gillig, Begründerin der Initiative "Mütter gegen Atomkraft e.V.". Dank an Otto Hug Strahleninstitut, München, nationales Schilddrüsenzentrum, Minsk, Kinderhilfe Tschernobyl, München, M-H-M Tschernobyl Hilfe, München. (1999, 44 Min.)




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Der Koch, der Clown und die Liebe zur Anarchie

Angelo Conti Rossini
Der Koch, der Clown und die Liebe zur Anarchie (1995, 44 Min.)

"In dem wundersamen Augenblick vergisst man den kläglichen Alltag, belächelt man, was man gestern für wichtig hielt: Hier will der Mensch nicht haben, sondern sein."

Angelo Conti Rossini war einer der berühmtesten Köche der Schweiz und Dichter und Anarchist. Er glaubte an das Gute im Menschen und kämpfte für Gerechtigkeit und Freiheit. Dieser Film erinnert an ihn und all jene, die sich wie er in Brissago, Ronco, Ascona und auf dem Monte Verità einer herrschaftsfreien Welt verschrieben hatten - und einer ständigen Suche nach Wahrheit, nach Licht und Aufklärung: Leon Hirsch, Ernst Toller, Erich Mühsam, Fritz Jordi, Richard Seewald, Heinrich Vogeler, Richard Seewald, Stefan George, Maria Remarque, Hermann Hesse, Gerhard Hauptmann, El Lissitzky.

"Sein Tod bestürzt uns, doch lassen wir uns nicht entmutigen."





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Die Klone kommen!

Die Klone kommen!
Gentechnik zwischen Traum und Albtraum (ca 44 Minuten)

Diese TV-Dokumentation ist eine dramatische Reise in die Welt des Klonens. Wir erleben bei Montreal den Sektenführer Rael, der ewiges Leben verspricht, die "Leihmutter" Marina Boisselier, die ein Klon-Baby austragen will; wir treffen den Biotechniker Richard Denniston, der in Louisiana die Gewebestücke von Haustieren einfriert, den amerikanischen Reproduktionsforscher Michael West, der gerne Gott sein will; wir sehen in Würzburg dem Stammzellenforscher Abrecht Müller zu wie er Chimären - Mischwesen - züchtet, begleiten in München den Molekularbiologen Eckard Wolf, der Kälber klont, und wir hören die Warnungen des Innsbrucker Forschers Karl Illmensee und des berühmten Biochemikers der ersten Stunde, Erwin Chargaff: Gentechnik sei ein Verbrechen, ein Hexensabbat und aus den militärischen Geheimlabors werden schon bald Monstrositäten herauskriechen und uns vernichten (2002, 44 Min.).

"Die Zertrümmerung des Zellkerns wird ähnlich schreckliche Folgen haben wie die Spaltung des Atomkerns."

Mit Dr. Severino Antinori, Reproduktionsmediziner, Prof. Erwin Chargaff, Biochemiker und Kulturkritiker, Prof. Eckhard Wolf, Molekularbiologe und Biotechniker, Gen Center der Ludwig- Maximilians-Universität München, Prof. Gottfried Brem, Molekularbiologe und Biotechniker, Dr. Richard Denniston und Dr. Brett Reggio, Embryo-Biotechniker, Lazaron-Institut, Louisiana, Dr. Michael West, Gentechniker, ACT, Advaced Cell Technology, Worcester, Massachusetts, Dr. Mike Levanduski, Embryologe, New York, Prof. Albrecht Müller, Institut für Strahlenkunde, Universität Würzburg, Prof. Karl Illmensee, Reproduktionsforscher, Universitäts-Klinikum Innsbruck, Dr. Brigitte Boisselier, Biochemikerin, Marina Boisselier, "Leihmutter", sowie Rael, Führer der Clonaid-Sekte, Montreal, Kanada.




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Hat Kohl Madonna geküsst?

Hat Kohl Madonna geküsst?
Wie man Bilder manipulieren kann (TV-Dokumentation, 44 Min.)

Manipulationen und Fälschungen von Bildern – wo wir auch hinsehen: Trotzki verschwand von Lenins Seite, Chruschtschow trennte sich mit Hilfe einer Retusche von Breschnew, der erste Golfkrieg war eine Schlacht der Lügen, Stefanie von Monaco wird ein Baby untergeschoben, Tom Hanks trifft John F. Kennedy, Clint Eastwood fungiert als Kennedys Leibwächter, der Astronaut Ulf Merbold schüttelt seinem amerikanischen Kollegen in einem künstlichen Weltraum die Hand – die virtuelle Realität fesselt unsere Fantasie. Alles ist möglich und unmöglich zugleich. "Wenn uns einmal nichts mehr geglaubt wird, wenn alle davon ausgehen, dass wir lügen, dass wir gekauft sind, dass wir unsere Nachrichten danach auswählen, was am Markt am besten ankommt, dann steigen die Leute endgültig auf Horror-Videos um, denn da wissen sie wenigstens, dass die Leute, die nachts ohne Kopf aus dem Grab steigen, nicht echt, sondern nur erfunden – virtuell – sind." (Herbert Riehl-Heyse)

"Wer die Bilder beherrscht, beherrscht die Köpfe." Redaktion Corinna Spieß

Beratung: Kay Hoffmann, mit Gert Heidenreich, Fritz Pleitgen, Matthias Wähner, Günter Zint, Ulrich Nütten, Ulf Merbold, Frank Seibert, Ulrike Sperling, Olav Schirm, Dr. Christian Breiteneder, Pavel Meyer, Ulrich Deppendorf, Dr. Matthias Prinz, Herbert Riehl-Heyse.




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Jane Goodall und die wilden Schimpansen von Gombe

Meine Heimat ist der Urwald
TV-Dokumentation (44 Min.)

Sie ist eine der faszinierendsten Frauen auf diesem Globus: Jane Goodall, Schimpansenforscherin und Botschafterin des Friedens, Gründerin des Netzwerkes für Jugendliche Roots & Shoots (Wurzeln & Sprösslinge). Dieser Film aus dem Jahr 1987 führt uns nach Tansania in das Naturreservat Gombe zu Janes Feldforschung inmitten wilder Schimpansen ("Oh, diese Momente!") und zu ihren ersten Begegnungen mit den scheuen Wesen, als sie - 26 Jahre alt – in der Wildnis "ausgesetzt" wurde und mit dem "Zauberwald" verschmolz.

"Vier Punkte geben mir Hoffnung: das menschliche Gehirn, die Regenerationskraft der Natur, die Unbezwingbarkeit des menschlichen Geistes und die Energie und Begeisterung, die bei jungen Menschen zu finden ist oder geweckt werden kann."

Redaktion Karl Neumann




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Ungewöhnliche Frauen verändern einen ungewöhnlichen Ort

Die Amazonen von Oberammergau

Mit Monika Lang, Anneliese Zunterer, Elisabeth Petre, Lisa Kreitmeier, Hella Wolf-Lang

Sie nannten sich Ammerzonen, weil die Ammer durch Oberammergau fließt. Doch für manche Männer in dem berühmten Passionsspielort waren sie Amazonen – kriegerische Frauen, die gegen die Herrschaft langbärtiger Patriarchen ankämpften, das Mitwirkungsrecht am Passionsspiel für alle Frauen erstritten und über eine Frauenliste in den Gemeinderat einzogen. (79 Min.)

"Der Sinn des Lebens… das ist alles zusammen, die ganze Fülle des Lebens, das ist der Sinn."

- Redaktion Christel Hinrichsen, Renate Stegmüller




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Das Leben ist ein Kinderspiel

Das so genannte Normale
TV-Dokumentation und -Spiel (44 Min.)

Mit Ronald D. Laing, Carin Braun, Roswitha Dost, Hans Brenner, Bernd Rumpf, Redaktion Dietmar Ebert

Das, wofür wir uns selbst halten, wie wir uns selbst sehen, unsere Identität, wird im Kommunikationssystem der Familie hervorgebracht und entwickelt. Wir wissen nicht, was vor sich geht, wir stehen unter einer Art posthypnotischer Beeinflussung. Man hat uns gemacht, bevor wir begreifen konnten, was mit uns geschah. Wir leben in einem System von Täuschung, Lügen, Verfälschung, Kontrolle und Manipulation, in dem Wahrhaftigkeit keinen Platz hat. Ronald D. Laing (1927- 1989), der berühmte Londoner Psychiater, der neue Wege zur Heilung schizophrener Zustände beschritt, führt durch diesen Film und seine albtraumhaften Spielszenen mit Carin Braun, Roswitha Dost, Hans Brenner und Bernd Rumpf.

"Die Familie ist ein Friedhof, auf dem wir uns selbst begraben, auf dem wir unsere Vorfahren in unseren Kindern begraben."




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Langzeitbeibachtung hochbegabter Kinder

Vier helle Köpfe

Langzeitbeobachtung hochbegabter Kinder über 15 Jahre hinweg Marie, vier Jahre alt, kann schon lesen. Gustav, Maries Bruder, fünf Jahre alt, spielt Schach. Fatma, ebenfalls fünf, schreibt auf der Schreibmaschine verständliche Texte,und Cornelius, knapp sechs, ist hochmusikalisch. Unser Dokumentarfilm beginnt 1984 in einem Kindergarten für besonders begabte Kinder in Hannover. Über 15 Jahre hinweg besuchten wir diese Kinder immer wieder und fragten uns: Sind es die Erbanlagen oder ist es die Umwelt, die Hochbegabung schafft? Sind es die Eltern und Erzieher, die außerordentliche Leistungen in den Kindern hervorbringen? Mit Gustav und Marie Holzegel, Cornelius Meister und Fatma Epcinoglu. (90 Min.)




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Bildschirmgewalt und ihre Folgen

Bernd Dost: Rettet unsere Kinder

Schreckensszenen: Junge Täter ermorden ihre Mitschüler und Lehrer in Wahnsinnstaten und Amokläufen. Diese Dokumentation zeigt auf, was die gewalttätige Bilderflut, was die Fixierung auf Kommerz und Kapital in den Köpfen und Seelen der Kinder und Jugendlichen anrichten kann. Wir treten ein in die Schreckenskammern des Internet, erleben Sexualtäter, die sich in Chat-Clubs an ihre Opfer heranmachen, sind Zeugen aggressiver Computerspiel-Partys, werden gefangen von der allgegenwärtigen Werbung, den geheimen Verführern. Aber wir lernen auch Projekte kennen, die Inhumanität, Hass und Angst und Streit abbauen wollen, das Programm GEWALTPRÄVENTION in Wetzlar zum Beispiel, das Projekt FAUSTLOS Prof. Max H. Friedrich, Wien, den Kinderrechtszänkern K.R.Ä.T.Z.Ä. in Berlin, etc. (44 Min.)

"Es ist das Ziel, den wenig kritischen, konsumorientierten Idioten heranzuziehen, der nicht mehr die Befähigung hat, sich kritikvoll zu verweigern. Wir bräuchten uns nur zu verweigern, und es würde sich vieles in der globalen Welt ändern."

Mit Prof. Max H. Friedrich, den Kinderrächtszänkern K.R.Ä.T.Z.Ä., Berlin, dem Kinder- und Jugendzirkus CABUWAZI, Berlin, Birgit Jung, Sprachheilschule Meisenheim, Prof. Manfred Cierpka, Heidelberg, und dem Projekt FAUSTLOS, Dorothee Beigel und der GEWALTPRÄVENTION des Schulamtes Wetzlar sowie die STREITSCHLICHTUNG der Fürst-Johann-Ludwig-Schule im Landkreis Limburg-Weiburg, Hansjörg Klumpp, Jugendamt Freiburg, Beate Schöning und dem Net-Kids- Kinderschutz im Internet (www.kindersindtabu.de)




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Gewalt, die aus der Kälte kommt

Bernd Dost: Tatort Kind

Bildschirmgewalt und ihre Folgen. Besessen von Horrorbildern schlägt der 14jährige Christian mit der Axt auf seine Cousine ein. Die Zahl der Gewalttaten von Jugendlichen auf Schulhöfen steigt. Mehr und mehr Kinder leiden unter Sprachstörungen, sind von Albträumen geplagt. Die Welt der alltäglichen Fernsehprogramme ist eine für Kinder ununterscheidbare Mischung von Horrornachrichten, Werbebotschaften, Gewaltszenen und Comic-Monstern: Hirnverschmutzung! Besinnen wir uns auf die alten neuen Werte: Humanität, Würde, Menschlichkeit! Retten wir unsere Kinder aus dem Sog der Gewalt am Bildschirm (44 Min.)




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Gestern Feind... heute Kamerad?

Bundeswehr - Nationale Volksarmee vor 20 Jahren: die Begegnung zweier Offiziere
Der Dokumentarfilm zur Wiedervereinigung (44 Min.)

3.Oktober 1990 Null Uhr: Die Nationale Volksarmee (NVA) hört auf zu existieren. Soldaten, die zuvor der DDR dienten, sollen von der Bundeswehr übernommen werden. Gestern Feind – heute Kamerad? Diese TV- Reportage ist ein einzigartiges Zeitdokument. Oberstleutnant Mischlewski, Kommandeur eines Panzerbataillons bei Amberg in der Oberpfalz trifft vor der Auflösung der NVA Major von Scribensky, Kommandeur eines Panzerregimentes bei Eggesin/Mecklenburg-Vorpommern. Resümee: Beide Kommandeure waren davon überzeugt, dass die jeweilige Gegenseite (Warschauer Pakt/ NATO) für einen Angriffskrieg aufrüstete – und beide hätten im Falle eines Angriffs den Befehl zu schießen erteilt. Ganz Deutschland wäre in Folge atomar verwüstet worden. Wir sind noch einmal davon gekommen. "Wenn es klingelt, dann kommt ein Krieg."



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